Diese 3 Fragen sollten Sie sich vor einer Workshopmoderation unbedingt stellen

Sie moderieren einen Workshop in Ihrem Unternehmen oder geben als Trainerin Seminare für Kunden oder Kolleginnen? Damit Sie bei der Veranstaltung als kompetent und professionell wahrgenommen werden, sollten Sie genügend Zeit in die Vorbereitung der Veranstaltung investieren.

Neben vielen Methoden und Techniken, die Sie in unserem Seminar Grundlagen der Workshopmoderation trainieren, lernen Sie auch, wie Sie Ihren Workshop strukturiert vorbereiten. Diese 3 Fragen sollten Sie sich auf jeden Fall dabei stellen:

1. Welche ist meine Rolle als Moderator?

Sind Sie auch Expertin für den Inhalt oder sind Sie ausschließlich für Moderation, Methoden und Prozess zuständig? Diese Frage gilt es vorab für Sie selbst zu klären. Als reine Moderatorin kümmern Sie sich ausschließlich um den Prozess und gute Ergebnisse. Sie wählen die passenden Methoden, mit denen die Gruppe ihr Ziel erreicht und moderieren allparteilich. Als Dozentin oder Trainer liegt Ihr Schwerpunkt auf der Wissens- und Kompetenzvermittlung. Hier müssen Sie einerseits Inhalt liefern und andererseits in der Lage sein, methodisch und didaktisch Wissen und Kompetenzen zu vermitteln sowie Transfer zu ermöglichen. Ihre Rolle entscheidet darüber, wie Sie sich vorbereiten und mit welcher inneren Haltung und welchen Methoden Sie moderieren.

2. Welche Methode wähle ich zum Einstieg?

Eine normale Begrüßungsrunde à la „Jetzt stellt sich jeder mal kurz vor“ ist langweilig und verspricht keinen guten Start in eine lebendige und ergebnisorientierte Veranstaltung. Wählen Sie spannende Alternativen, bei denen jeder Teilnehmer bspw. die folgende Aussage vervollständigen muss: „Ich bin wahrscheinlich die Einzige hier, die …“ oder „Dieser Workshop wird für mich ein Erfolg, wenn …“ Eine wunderbare visuelle Methode, die Erfahrung der Teilnehmenden zum Thema abzufragen, ist diese: Die Anwesenden stellen sich je nach persönlichem Kenntnisstand in die vier Ecken des Raumes. So haben auch Sie als Moderatorin ein Bild vom gesammelten Erfahrungsschatz im Raum. Mehr Ideen finden Sie in unseren Ideenboxen Interaktion 1-3.

3. Habe ich ein Workshopkonzept?

Kein Workshop ohne Konzeption. Das Workshopkonzept ist der Regieplan Ihres Workshops. Darin ist ein genauer Ablauf mit Zeiten, Methoden, Zielen und Materialien festgehalten. (Eine Vorlage für ein solches Workshopkonzept erhalten Sie unserem Seminar.) Eine gute Planung des Workshops ist essenziell für seinen Erfolg. Dazu gehört auch, dass Sie persönlich gut vorbereitet sind. Haben Sie Klarheit über die Ziele? Können Sie wirkungsvoll sprechen und auftreten? Haben Sie Tools, um mit schwierigen Situationen in der Gruppe umzugehen? All dies und noch vieles mehr gehört zu einer guten und strukturierten Vorbereitung von Workshops.

Möchten Sie sich besser vorbereiten? Suchen Sie Inspiration und mehr Methoden, damit Ihre Workshops zu einem guten Ergebnis kommen und dabei spannend bleiben für die Teilnehmenden? Wollen Sie Ihre Moderationskompetenzen ausbauen? Dann kommen Sie in unser Seminar „Workshops und Besprechungen moderieren“ aus unserem Zertifikatslehrgang „Professionelle Businesskommunikation“ mit Trainer Dr. Frank Hagenow.

Foto Credit: GSA Convention 2021 by Birgit Probst

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