Moderator – mehr als nur gut reden

Für manche ist es ein Kindheitstraum, Moderatorin zu werden. Für andere eine später entdeckte Passion. Die meisten Menschen jedoch kommen eher zufällig zur Moderation. Sie sind Journalistinnen oder Wissenschaftlerinnen, Fachexperten oder Führungskräfte, die gefragt werden, ob sie durch eine Veranstaltung führen, eine Diskussion leiten oder eine Sendung moderieren möchten.

Zeitlich flexibel, digital und mit geringer Investition: Lernen Sie in unserem Videokurs „Auf dem Weg zum Top-Moderator“ das elementare Wissen aus der Moderatoren-Praxis.
Hier geht’s zum Kurs.

Star vs. Gastgeber

Zwar gibt es schon seit Anbeginn des Fernsehens Moderatorenstars, die aufgrund ihrer Sendung ein Millionenpublikum erreichen und sich großer Beliebtheit erfreuen. Dennoch ist der Beruf der Moderatorin per se nicht dafür gedacht, Stars hervorzubringen! Moderatoren sind Leitpersonen: als Gastgeber einer Show, als Anchor der Nachrichten, als Vermittler von Themen.
Das Wort moderieren leitet sich aus dem Lateinischen „moderare“ ab – zu deutsch: steuern, leiten, mäßigen. Moderatoren leiten also eine Sendung oder eine Show, sie vermitteln zwischen Thema und Publikum. Nicht der Moderator steht im Mittelpunkt, sondern die Information und das, was die Gesprächspartner zu sagen haben. Die wichtigsten Fähigkeiten, die Moderatoren mitbringen sollten, erklärt dir Nicole Krieger, Auftrittsexpertin und Leiterin der Moderatorenschule Baden-Württebmerg, in diesem Video.

Nicole Krieger Moderation KIT
Bildrechte: KIT

Fazit: Moderatoren müssen mit Informationen umgehen können. Sie sollten wissen, wie sie sich Informationen beschaffen, sie gewichten, Sachverhalte einordnen und Themen zuschauergerecht und unterhaltsam aufbereiten. Gute Moderatoren wissen, was sie sagen und welche Bedeutung das Gesagte hat. Egal ob für ein journlistisches Medium oder im Auftrag eines Unternehmens.

Beruf Moderator: Gute Karrierechancen

Die Medienlandschaft mit ihren zahlreichen TV-Spartenkanälen und Onlineangeboten lässt die Nachfrage nach qualifizierten professionellen Moderatorinnen und Moderatoren steigen. Printmedien präsentieren ihren Content zusätzlich im Bewegtbild. Und auch viele Unternehmen setzen auf Profis, die ihre Botschaften in in Videos und auf der Bühne präsentieren. Wer heute sich heute als Moderator oder Moderatorin qualifiziert, hat vielfältige und gute Karrierechancen in der Wirtschaft und in den Medien.

Die Wege in diesen Beruf sind sehr unterschiedlich. Eine staatliche Ausbildung gibt es nicht. Die Kompetenzen für Moderation werden in Weiterbildungen vermittelt. Dazu gehören u.a.:

Nicole Krieger auf GSA Convention 2021
Bildrechte: GSA Convention 2021 by Birgit Probst
  • eine ausdrucksstarke und sympathische Stimme

  • eine gewinnende Körpersprache und Bühnen- bzw. Kamerapräsenz

  • kommunikative Kompetenzen

  • persönliche Kompetenzen, insbesondere Führungskompetenz, Spontanietät und Rollenklarheit

  • sind vertraut mit konzeptionellen Techniken und Moderationsmethoden

  • Gesprächsführung und Diskussionsleitung

  • Umgang mit Technik und Kamera

Lernen von den Profis

Unsere Trainer und Experten stehen selbst als Fernseh-, Radio- und Eventmoderatoren, Journalisten oder Sprecher bereits jahrelang im Berufsleben. Sie geben ihr Wissen praxisnah weiter. Durch unsere Kontakte und Kooperationen mit Sendern, Unternehmen und Agenturen können wir Sie beim Einstieg in den Job unterstützen.

Beruf Moderator: Unser Angebot

Unser Angebot richtet sich an alle, die moderieren möchten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie hauptberuflich als Moderator arbeiten wollen oder im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit Moderationsaufgaben übernehmen möchten.
Die Ausbildung zum Veranstaltungsmoderator erfolgt auf Basis unseres praxisnahen Seminarkonzept Die Gastgeber-Methode, das in Deutschland einzigartig ist.